Heute war ein guter Tag für das Projekt „Gauck for President“. Genauso wie gestern. Und vorgestern.
Und morgen?
Obwohl fast alle großen Online- und Printmedien in den letzten Tagen über die Netzinitiativen berichtet haben und wir es fast geschafft hätten, uns innerhalb von nur 24 Stunden zu verdoppeln (von 10.000 auf 20.000 Mitglieder), muss man realistisch bleiben: Noch ist nichts gewonnen und es wird sicher in den nächsten Wochen auch noch die eine oder andere Enttäuschung geben. Aber wie es auch Joachim Gauck mit seiner Biografie zeigt: Rückschläge dürfen einen nicht daran hindern, nach vorne zu schauen. Und das will ich an dieser Stelle versuchen. Die Frage, die sich viele Mitglieder stellen, ist so einfach, wie die Antwort darauf kompliziert ist:
Wie bringen wir die Bewegung auf die Straße?
Ich habe im Laufe des Dienstags mit ganz verschiedenen engagierten Mitgliedern gesprochen und an Telefonkonferenzen teilgenommen. Ohne auf alle en detail eingehen zu können muss ich sagen: Respekt! Es ist unglaublich, was sich in diesen Tagen an kreativer Energie in dieser Gruppe gesammelt hat und es ist mir eine unheimliche Freude, zu sehen, wie sich die dahinterstehenden (einander wildfremden) Menschen nun vernetzen. Grafiker und It-Manager, Lehrer und Geschäftsführer, Linke, Liberale, Grüne, CDUler und SPDler, Männer und Frauen, die zwar unglaublich heterogen in ihrer Persönlichkeit sind, aber doch ein gemeinsames Ziel haben. Die Überparteilichkeit und der positive Ansatz, FÜR und nicht gegen etwas zu sein, macht uns so stark – und dabei soll es auch bleiben! Ich weiß aus Gesprächen mit Menschen aus dem Umfeld des von uns unterstützten Kandidaten, dass dieser sich riesig über diesen unerwarteten Support freut. Nun gilt es, diesen am Laufen zu halten, zu professionalisieren und zu erweitern.
Für diese Zielsetzung wird Facebook nur eine (sehr nützliche) Plattform, gewissermaßen ein Sammelbecken sein können. Die Arbeit wird dezentral geleistet, die Vernetzung erfolgt virtuell. Hier ein kleiner Überblick über laufende Projekte und neue Ideen:
Obwohl fast alle großen Online- und Printmedien in den letzten Tagen über die Netzinitiativen berichtet haben und wir es fast geschafft hätten, uns innerhalb von nur 24 Stunden zu verdoppeln (von 10.000 auf 20.000 Mitglieder), muss man realistisch bleiben: Noch ist nichts gewonnen und es wird sicher in den nächsten Wochen auch noch die eine oder andere Enttäuschung geben. Aber wie es auch Joachim Gauck mit seiner Biografie zeigt: Rückschläge dürfen einen nicht daran hindern, nach vorne zu schauen. Und das will ich an dieser Stelle versuchen. Die Frage, die sich viele Mitglieder stellen, ist so einfach, wie die Antwort darauf kompliziert ist:
Wie bringen wir die Bewegung auf die Straße?
Ich habe im Laufe des Dienstags mit ganz verschiedenen engagierten Mitgliedern gesprochen und an Telefonkonferenzen teilgenommen. Ohne auf alle en detail eingehen zu können muss ich sagen: Respekt! Es ist unglaublich, was sich in diesen Tagen an kreativer Energie in dieser Gruppe gesammelt hat und es ist mir eine unheimliche Freude, zu sehen, wie sich die dahinterstehenden (einander wildfremden) Menschen nun vernetzen. Grafiker und It-Manager, Lehrer und Geschäftsführer, Linke, Liberale, Grüne, CDUler und SPDler, Männer und Frauen, die zwar unglaublich heterogen in ihrer Persönlichkeit sind, aber doch ein gemeinsames Ziel haben. Die Überparteilichkeit und der positive Ansatz, FÜR und nicht gegen etwas zu sein, macht uns so stark – und dabei soll es auch bleiben! Ich weiß aus Gesprächen mit Menschen aus dem Umfeld des von uns unterstützten Kandidaten, dass dieser sich riesig über diesen unerwarteten Support freut. Nun gilt es, diesen am Laufen zu halten, zu professionalisieren und zu erweitern.
Für diese Zielsetzung wird Facebook nur eine (sehr nützliche) Plattform, gewissermaßen ein Sammelbecken sein können. Die Arbeit wird dezentral geleistet, die Vernetzung erfolgt virtuell. Hier ein kleiner Überblick über laufende Projekte und neue Ideen:
- Darüber hinaus gibt es auch andere Seiten, die versuchen, die zur Verfügung stehenden Quellen zu ordnen, wie etwa „Go for Gauck“.
- Derzeit in Planung sind bundesweite Demonstrationen am 17. Juni (nein, das Datum ist kein Zufall) – mehr Infos dazu gibt es hier – Ansprechpartner dafür ist ein Team um Rainer Ohliger und andere, die sich über Unterstützung freuen. Vorschläge für prominente und gute Redner sind vermutlich gern gesehen…
- Auch Flashmobs sind denkbar – um diese erfolgreich zu gestalten, sollte man allerdings die Presse rechtzeitig ins Boot holen und SICH RECHTLICH VORHER KUNDIG MACHEN!
- Ob es zu einer Großveranstaltung kommen kann/wird, ist derzeit noch unklar. Als Datum steht der 26.6. in Berlin im Raum. Die Umsetzbarkeit wird vermutlich auch von der weiteren Entwicklung der Unterstützung abhängen. Kontakte sind aber bereits geknüpft, Ideen gesammelt, Gespräche laufen.
- Es gibt auch einige Mitglieder, die überlegen, ein Konzert auf die Beine zu stellen – siehe hier.
- Darüber hinaus ist es möglich, seine lokalen Bundes- und Landtagsabgeordneten von CDU/CSU, FDP und Linkspartei anzuschreiben und um ihre Stimme für Joachim Gauck in der Bundesversammlung zu bitten. Erste Ideen ebenfalls hier. Wichtig dabei: möglichst persönlich und konstruktiv formuliert!
Das ist ja echt heiß alles, und krass.
AntwortenLöschenWir müssen mehr fordern als nur "Gauck!" In der Form von Slogans zum Beispiel:
AntwortenLöschenKein Fraktionszwang in der Bundesversammlung!
Die Bundesversammlung den Bürgern!
Jetzt aber eine Persönlichkeit!
Der Bessere der Präsident
Für eine neue Gesprächskultur
Ein Gesprächspartner auch für die Linken
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Wer einen Drucker hat kann aktiv werden und Prints mit Slogans dieser Art verteilen.
WIr brauchen bei FORSA und Co. Umfrageergebnisse wie im Netz: mit 60, 70 Prozent für eine Wahl, die nicht von den Parteien dirigiert und kontrolliert wird.