Freitag, 11. Juni 2010

Gestern Lena, morgen die Fußballnationalmannschaft – und dazwischen Joachim Gauck

Es ist schon wieder viel passiert in den letzten 24 Stunden. Kontakte mit den Agenturen DAPD und dpa, den Tagesthemen, der Zeit, stern.de und freiewelt.net (danke an Friedrich Christian Haas für den Einsatz im Hintergrund) und dazwischen noch ein bisschen arbeiten. Ab nächster Woche habe ich frei – ich werde also bis zum 30. Juni Vollzeit Gauckianer! Die Welle rollt weiter…

Gerade sitze ich gemeinsam mit Manuel Koelman im Zug von Frankfurt nach Hamburg. Die Deutsche Bahn ist so nett und gibt das Halbzeitergebnis von Südafrika gegen Mexiko durch. Und ich frage mich: ist die Euphorie eigentlich überhaupt noch steigerbar? Seit Lena ist das Land berauscht von dem, was möglich ist, wenn man für einen nationalen Auftrag zusammenarbeitet, obwohl man miteinander konkurriert (ARD und ZDF). Dasselbe gilt auch für die Fußballnationalmannschaft. Selbst diejenigen, die am Ende auf der Bank Platz nehmen müssen, leisten ihren Beitrag für den Erfolg der Mannschaft, indem sie ihre internen Konkurrenten unterstützen. Und wie ist das in der Politik?

Ich wünsche mir für den 30. Juni geschlossene Reihen. Und zwar über alle Parteigrenzen hinweg, für Joachim Gauck. Damit es wieder voran geht in diesem Land muss der Zusammenhalt gestärkt werden. Dafür steht Joachim Gauck – einen nicht teilen.

Die Euphorie darf nicht aufhören. Gestern hat Lena den Eurovision Song Contest gewonnen, morgen gewinnt Deutschland die Weltmeisterschaft. Und dazwischen wird Joachim Gauck unser Bürgerpräsident!

YEBO!

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