Rainer Brüderle soll einer Journalistin zu nahe getreten sein, die das dann ein Jahr später in einem Beitrag für den "Stern" verarbeitet. Das Thema schlägt hohe Wellen und wird von allen Beteiligten zu ihren Zwecken interpretiert. Fest steht, dass unabhängig von Rainer Brüderle und der Geschichte von Dreikönig 2012 Sexismus im politischen Betrieb ein Problem ist. Und darüber hinaus. Wer das bestreitet, hat keine Ahnung oder sieht Sexismus insgesamt nicht als Problem an. Hier, wie auch beim Kampf gegen die Tilgung des Wortes "Neger" aus Kinderbüchern zu glauben, man müsste die Freiheit verteidigen und gegen die vermeintlich bevormundende "Political Correctness" ins Felde ziehen, lässt mich nur noch frustriert mit dem Kopf schütteln.
Was die Diskussion an Widerlichkeiten hervorbringt, will ich hier in Auszügen dokumentieren. Weitere Fundstellen können gerne in den Kommentaren hinterlegt werden. Vielleicht regt es ja den einen oder anderen, der die Sache grundsätzlich verharmlost, zum Nachdenken an.
Gefunden bei FDP Liberté:
Wiedermal eine Frau mit Persönlichkeitsstörung oder Aufmerksamkeitsbedürftnis^^
Cicero hat doch festgestellt, dass die FDP-ler am meisten Sex haben. War die Dame des Stern wohl mit dem Flirt überfordert!
boah.. .er hat sie angeguckt.. .nachts um 1 hat er sie angeguckt, die arme Journalistin, die auch nach Mitternacht natürlich nur ihren Job im Kopf hatte. ... Ich hoffe, der Stern hat nen hauseigenen Betreuer, der in solchen Fällen das seelische Leid etwas lindern kann. .. .*ironie-ende*
Das ist alles relativ sinnlos, weil die Leujte, die sowas stört, ohnehin nicht FDP, sondern Grün oder irgendein anderes Rot wählen.
stört sich denn niemand an den anzüglichen Kommentaren, die die armen Kühe ertragen mussten ....? wo ist der BUND wenn man ihn mal braucht?
Laura Himmelreich hat sich das Prädikat "Ekelfeder" redlich verdient. Und wenn man den Artikel mal genau liest, hat sich Brüderle im Vergleich zu den meisten seiner Kollegen - besonders, wenn sie von der SPD kommen - wie ein vollendeter Gentleman verhalten, selbst wenn Frau Fimmelreich die Wahrheit sagen *sollte*.
Weil in den Strategiekonferenzen aller großen Medienhäuser kriminelle Operationen vorbereitet und geplant werden. Wers nicht glaubt, bewerbe sich einfach als Praktikant und spitze mal 14 Tage die Lauscher. Diese Journalistentussi will zudem befördert werden und dafür braucht sie einen Verkaufsschub, wenigstens für 2-3 Tage. Dann muss sie wenigstens nicht mit dem Chefredakteur in die Kiste. Ich meine, sie kennt das ja zur genüge, irgendwann hat sie einfach alle durch. Da ist diese Tour verständlich
Gefunden auf Welt.de:
...es hat was von einem Zimmermädchen... Die Frage ist doch, wieso kann sich eine erfolglose Journalistin nicht auf andere Schlagzeilen stürzen um ins Licht zu kommen? Oder ärgert sie sich nur, dass außer einem alten Mann niemand sonst Interesse an ihrer Oberweite hat. Diese Frau ist einfach nur peinlich und auch wenn mir persönlich die Parteizugehörigkeit des 67 jährigen Opfers egal ist, hat er es nicht verdient als Portemonnaie-Füller für Mrs. Self Impotant herangezogen zu werden.
Gefunden auf Zeit.de:
Ja ja, dieser Feminismus mit Schaum vorm Mund ist ein rechter Segen für unsere Gesellschaft.
Gefunden auf Spiegel.de:
Sexismus ist kein Problem, sondern ganz einfach menschlich. Die Debatte darüber ist albern und wichtigtuerisch und so sinnvoll, wie der Versuch, mit einem Zahnputzbecher den Atlantischen Ozean zu leeren. Es scheint als wollten sich manche Journalisten darüber profilieren, indem sie beim derzeitigen Modethema "political correctness" ganz vorn mitmischen. Und Frauen, die mal einen Spruch im Suff nicht vertragen, kann ich nicht ernst nehmen.
Der Mann ist dabei der Drängende, die Frau eher die Auswählende. Wenn Sie den angeprangerten Sexismus per Gesetz oder per Erziehung unterdrücken, könnte es sein, dass die Menschheit im Extremfall ausstirbt, da keiner mehr das andere Geschlecht provoziert und versucht, Verbindungen herzustellen - Frauen tun dies ja bekanntlich eher nicht - und das ist nach Ihrer Ansicht vermutlich auch "normal". Im Übrigen: Sexismus ist nicht unser aller Problem, es ist Ihres
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